| >> Franz Wittmann jun. feiert bei der Triestingtal-Rallye einen vollen Erfolg |
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Vor rund 10.000 begeisterten Zuschauern triumphierte Franz Wittmann jun. bei der dritten Auflage der Triestingtal Rallye. Obwohl die Mitfavoriten Mario Hell und Johann Holzmüller nicht starteten, war das Unternehmen „Gesamtsieg“ für den Lokalmatador alles andere als einfach zu verwirklichen. Der Italiener Antonio Marchioro, der wie Wittmann in einem Mitsubishi, allerdings dem moderneren Evo VII, unterwegs war, entpuppte sich bis zur Halbzeit der Rallye als ebenbürtiger Gegner. Marchioro und Wittmann wechselten sich förmlich mit SP-Bestzeiten ab und lagen nach sechs Prüfungen gerade einmal 2,2 Sekunden auseinander. Hinter Wittmann und dem flotten Italiener folgte Mario Saibel bereits mit gut 20 Sekunden Rückstand. Danach lancierte Franz Wittmann jun., der diesmal ja von Freundin Stephanie Hoschek die Ansagen „vorgebetet“ bekam, eine Attacke um sich gegenüber Marchioro etwas Luft zu verschaffen und das mit Erfolg. Während Wittmann sich die Bestzeiten auf SP 7 und 8 holte, musste sein schärfster Widersacher seinen Boliden mit technischen Problemen abstellen. Welches Tempo der junge Ramsauer dabei vorlegte, zeigt der Abstand des neuen Zweitplatzierten Mario Saibel, der innerhalb von nur zwei Prüfungen weitere 20 Sekunden Rückstand aufgebrummt bekam. Wittmann gelangen danach noch weitere zwei Bestzeiten (insgesamt 7 von 13), obwohl er das Tempo etwas drosselte, um den greifbaren Erfolg nicht mehr zu gefährden. „Ich bin total happy und mir geht es einfach super! Das Auto lief problemlos und die Ansage von Steffi war perfekt, da war so gut wie kein Unterschied zur Ansage vom Klaus (Klaus Wicha, der Stamm-Co von Franz Wittmann jun.) zu bemerken. So eine Rallye, mit diesem engen Match am Vormittag und den einmaligen Schotter-Prüfungen, macht einfach unendlich viel Spaß! Ich würde mir wünschen, wenn es in Österreich mehr solche Rallyes geben würde.“
1. WITTMAN Franz jun./HOSCHEK Stephanie, Mitsubishi
Evo VI 01:19:08.7 Std. |