>> Problemloses Training für den Auftakt der IRC Serie in Monte Carlo |
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Wittmann: „Bei Schnee stimmt natürlich der ganze Schrieb nicht mehr. Das wäre eine komplett neue Rallye, wo du mit viel Gefühl agieren musst. Auch wenn es uns bei unserer Premiere nicht freuen würde, so sind wir darauf eingestellt und haben einen Jolly Joker im Talon.“ Dieser ist kein geringerer als der zwölffache Rallye-Staatsmeister und stolze Vater Franz Wittmann. Er ist als Eisspion mit seinem langjährigen Ex-Beifahrer Jörg Pattermann in einem Lexus Hybrid im Einsatz. In Monte Carlo belegte Wittmann 1986 den zehnten Gesamtrang. Mit Pattermann gewann er im Jahr darauf den WM-Lauf in Neuseeland. Wenn in rund 48 Stunden die Rallye Monte Carlo gestartet wird, so ist Franz Witmann nach der Absage von Niki Schelle der einzige deutschsprachige Pilot im 61 Teams starken Feld. „Deutschsprachige Fahrer haben in Monte immer für viel Aufsehen gesorgt. Ich hoffe, dass wir mit unserer Leistung auch für die eine, oder andere Überraschung sorgen können. Das Ziel bleibt jedoch die Zielankunft und, dass wir möglichst viele Kilometer absolvieren um Routine zu sammeln.“ Beeindruckend ist auch die Live-Berichterstattung
von IRC-Series-Promotor Eurosport. Der TV-Sender überträgt
nicht weniger als sechs Sonderprüfungen live und bringt am 27.
und 28. Jänner eine 26-minütige Zusammenfassung. Mittwoch, 21. Jänner Die „77e Rallye Automobile Monte-Carlo
2009“ wird am 21. Jänner um 7.30 in Monte Carlo gestartet.
Bis zur Zielankunft am 24. Jänner um 1.20 Uhr in der Früh
stehen 14 Sonderprüfungen mit 362,25 Kilometer auf dem Programm.
Die Gesamtlänge beträgt 1.624,74 Kilometer, da die Rallye
von Monaco bis ins fast 400 Kilometer entfernte Valence führt.
Höhepunkt der Rallye ist natürlich das Comeback der „Nacht
der langen Messer“. Von Freitag auf Samstag werden dabei je zwei
Mal die Sonderprüfungen „Col de Braus – la Bollene
Vesubie“, besser bekannt als Col de Turini, und „Lantosque
– Luceram“ befahren. |