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Das Interwetten Duo wird nach der Monte Carlo Rallye, noch insgesamt weitere sieben Läufe in Europa bestreiten

Das Einsatzteam kommt mit Romo Motor- Sporttechnik unter Ronald Leschhorn auf einem Peugeot 207 S2000 aus Deutschland

Nachdem Franz Wittmann, gemeinsam mit seinem Hauptsponsor Interwetten, sein heuriges IRC Projekt im Jänner in Wien kurz vor der Monte Carlo Rallye vorgestellt hat, blieb noch die endgültige Auswahl der einzelnen Läufe ein offenes Thema.

Dem Interwetten Racing Team lag eine Einladung von Eurosport vor, die beiden IRC-Läufe in Brasilien und Argentinien zu bestreiten, wobei der Fernsehsender die Transportkosten auf dem Seeweg übernommen hätte.

Dazu Wittmann: „Das war natürlich für uns sehr verlockend, noch dazu wo man in Südamerika vielleicht wichtige IRC-Punkte hätte einfahren können. Aber der Peugeot S2000 von Romo Motorsporttechnik wäre zu lange unterwegs gewesen, das Auto und die Ersatzteile aber zu fliegen, wäre finanziell eindeutig nicht leistbar gewesen.“

Nach einem Meeting mit allen Beteiligten, hat man sich nun entschlossen, nach der Rallye Monte Carlo, noch folgende sieben Events zu fahren:

04-06 Juni Rallye Sardinien Italien (g)
24-26 Juni Ypres Rallye Belgien (a)
15-17 Juli Sata Rallye Azoren Portugal (g)
27-29 August Barum Rallye Tschechien (a)
09-11 September Rallye Asturien Spanien (a)
23-25 September Rallye San Remo Italien (a-g)
04-06 November Zypern Rallye Zypern (a-g)

Wittmann zu dieser Auswahl: „Bei Sardinien und Zypern handelt es sich für alle Teams um zwei neue Rallyes innerhalb der IRC-Serie. Ypern, die Azoren, die Barum Rallye, Asturien und San Remo kenne ich aus dem Vorjahr, das sollte für uns von Vorteil sein. Asphalt- und Schotterrallyes halten sich dabei fast die Waage. Ich hoffe mit dem Peugeot 207 S2000 bei einigen Rallyes auf das Podest fahren zu können. Ich weiß, dass ich mir damit sehr hohe Ziele gesetzt habe, aber nur so ist es möglich international weiter zu kommen. Außerdem bin ich das meinem Sponsor Interwetten ganz einfach schuldig.“

Interwetten Gründer Wolfgang Fabian ist mit dem fixierten Programm zufrieden: „Für uns ist es dabei wichtig, dass einige Rallyes, wie in Frankreich, Spanien, Griechenland oder Tschechien, in Ländern stattfinden, wo wir mit unserem Unternehmen vertreten sind.“